19. Februar 2022 Thema: Blog Von Sebastian Rötzer
In diesen Tagen klopfe ich an viele Haustüren, stelle mich vor und führe Gespräche. Ich erhalte viele Anfragen, ob ich nicht mal vorbei kommen und zuhören wolle.
Neulich war ich „ganz weit draußen“, wie die Bürgerin die Lage ihres Anwesens bezeichnete. Bei dem Ortstermin in Oberspitzenbach, direkt an der Grenze zum benachbarten Biederbach, sprachen wir über die Anliegen und Probleme unserer landwirtschaftlichen Betriebe.
Ich nehme mir Zeit für diese Termine. Daher haben wir kurzerhand die Stiefel angezogen, sind direkt vor Ort gegangen und haben uns die Dinge angesehen.
Das ist für mich eine der interessantesten Facetten der Arbeit eines Bürgermeisters: draußen vor Ort bei den Menschen sein, zuhören, direkt ihre Anliegen und Probleme erfahren. Und anschließend über Lösungen nachdenken und sprechen.
Es ist beeindruckend, mit wieviel Hingabe und Verantwortungsbewusstsein die Landwirtinnen und Landwirte unter schwierigen Bedingungen arbeiten. Dazu mehr in meinem Wahlprogramm, welches ich gerade erarbeite und in das die Erfahrungen solcher Termine einfließen…
Und ganz nebenbei macht es Spaß, sich auch mal „ganz weit draußen“ aufzuhalten. Es ist immer wieder beeindruckend, wie schön unsere Heimat ist.